Der Wind, der Wind, das himmlische Kind

Es windet. Okay, eigentlich stürmt es. Heute Nacht hat mich der Wind einige Male geweckt. Er lässt die Fenster klappern und die Tür zum Badezimmer zittern. Er pfeift durch alle Spalten und macht komische Geräusche.

Draußen fliegt alles durch die Gegend, die Palmen biegen sich und der Wind verwüstet die halbe Insel. So stelle ich mir das jedenfalls vor, wenn ich hier nachts im Bett wach liege und den brausenden Wind höre. Am nächsten Morgen gucke ich aus vom Balkon und sehe nichts. Es windet immer noch, aber nicht mehr so stark wie in der Nacht. Von dem Sturm sieht man aber einfach nichts. Wahrscheinlich sind die Pflanzen, Menschen und die ganze Umgebung einfach an solche Stürme gewöhnt. Ich noch nicht. Deswegen habe ich mich direkt nach dem Frühstück nochmal hingelegt und den Schlaf nachgeholt.

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