Du kennst das bestimmt. Die öffentliche Toilette sieht nicht gerade einladend aus und nur weil man wirklich dringend muss, benutzt man sie eben. Am Flughafen in Kuala Lumpur kann man was dagegen tun. Dort kannst Du dreckige oder auch kaputte Toiletten per WhatsApp melden. Jede Toilette hat dafür eine eigene ID, die Du in Deiner Nachricht mit angeben solltest. Und dann kannst Du einfach schreiben, was da auf dieser Toilette los ist. Auf dem Werbeplakat in der Toilette stand dann, dass sich schleunigst jemand darum kümmert. Coole Idee, wenn das auch wirklich klappt.
Hallo aus Kuala Lumpur. Wir sind gut angekommen und haben ein schönes Hotelzimmer bezogen. Auch mit der Wohnungsübergabe und der Abgabe unseres Rollers hat alles reibungslos geklappt. Sogar das bestellte Taxi war vor seiner Zeit da, um uns früh morgens zum Flughafen zu bringen.
Jetzt sind wir kaputt, aber auch glücklich hier in Malaysia zu sein. Der erste Eindruck der Hauptstadt ist so naja. Die Gegend rund um unser Hotel ist nicht so schön, dafür gibt es gleich um die Ecke ein großes Shoppingcenter. Da haben wir heute den Rest des Tages verbracht. Und wenn Steph schon gerne Zeit in einem Shoppingcenter verbringt, dann kannst Du Dir ja denken, wie es draußen aussieht… Morgen kriegen wir dann einen richtigen Eindruck von der Stadt. Wir werden uns nämlich, wie so oft in für uns neuen Städten, einen Überblick mit Hop-on-Hop-off-Bussen verschaffen.
Heute ist unser letzter Tag auf Koh Samui. Morgen früh fliegen wir über Phuket nach Kuala Lumpur. Die Koffer sind gepackt und das Taxi zum Flughafen ist bestellt. Und jetzt bist Du gefragt: Hast Du Tipps? Was müssen wir in Kuala Lumpur sehen, essen, erleben? Gibt es tolle Ausflüge in die Umgebung? Oder hast Du einen Geheimtipp für uns? Schreib uns gerne!
Natürlich haben wir uns schon ein bisschen informiert und schon einige Ideen, was wir in Kuala Lumpur machen wollen. Aber vielleicht hast Du ja noch bessere Ideen? Wir freuen uns auf jeden Fall und sind gespannt, wie wir diese große Stadt erleben. Jetzt, nachdem wir knapp drei Monate auf doch eher kleineren Inseln verbracht haben.
Letzte Nacht dachten wir, wir sind im Irrenhaus gelandet. Wie Du vielleicht schon auf Instagram gesehen hast, läuft hier bei uns eine weiße Katze rum. Die kommt immer mal wieder auf unseren Balkon, sitzt vor unserer Tür oder läuft uns hinterher. Das schlimmste dabei: Sie maunzt die ganze Zeit. Nicht so ein süßen Katzen-Miau, sondern total nervig.
Letzte Nacht dann der Höhepunkt: So gegen drei Uhr wachen wir auf, weil wir jemanden schreien hören – dachten wir. Dabei war das kein Mensch, sondern die weiße Katze. Das hat sich angehört, als ob jemand total schlecht ein Gespenst nachmacht, ganz seltsam. Wir haben dann die Vorhänge aufgemacht und da saß sie. Direkt auf unserem Balkon auf einem der Stühle. Anscheinend hat sie sich mit einer anderen Katze gefetzt, die etwas entfernt saß. Die Geräusche, die die beiden gemacht haben, klangen wirklich wie im Irrenhaus.
Unsere letzten Tage auf Koh Samui laufen. Am Donnerstag geht’s weiter nach Kuala Lumpur. Und in diesen letzten Tagen haben wir so viele Termine, wie lange nicht mehr. Irgendwie wollen wir alle Leute, die wir hier kennen gelernt haben, noch einmal sehen und etwas mit ihnen unternehmen. Außerdem habe ich in den letzten Tagen schon zwei Interviews geführt. Ein drittes findet heute statt und ein viertes hoffentlich morgen. So habe ich fast alle Themen, über die ich hier auf der Insel etwas machen wollte, im Kasten beziehungsweise auf Band und auf der Speicherkarte. Dann fehlt nur noch die Zeit, sich hinzusetzen und Texte, Videos und Audios zu produzieren. Gut, dass wir in Phuket dann wieder mehr Zeit ohne Termine haben.
Hier kommt ein kleines bisschen Werbung: Immer mal wieder schreibe ich ja Texte für Onlinemagazine und berichte von unserer Reise. Dieses Mal habe ich auch etwas auf einem anderen Blog veröffentlicht. Dabei geht’s um das „gute Reisen“ in Thailand. Vielleicht hast du ja Lust mal rein zu lesen und sogar einen Kommentar da zu lassen. Hier ist der Link zu meinem Text.
Wie Du ja mittlerweile schon weißt, essen wir hier in Thailand oft und viel in Imbissen. Die sind einfach sehr günstig und die Sachen dort schmecken super. Weil es hier aber so viele verschiedene Imbisse gibt, die alle keinen Namen haben, haben wir angefangen uns selbst Namen zu überlegen.
So gibt es schon die Chili-Oma, die gerne scharf und mit ganz vielen Chilis kocht. Die Nachbarin ist der Imbiss direkt neben der Chili-Oma. Logisch, oder?! Und der Chili-Opa ist im Norden der Insel. Einfach nur „der Imbiss“ heißt der Imbiss, der direkt am Markt ist. Ich glaube er hat seinen Namen daher, dass er der erste Imbiss war, in dem wir gegessen haben. Und es gibt die Nudelsuppen-Frau, die besonders leckere Nudelsuppen verkauft. Jedenfalls helfen uns die Namen, wenn wir uns wieder einmal fragen, wo wir denn heute essen wollen. So wie eigentlich jeden Tag.
Im Moment kriege ich sie fast täglich, manchmal sogar mehrfach am Tag. Ich bin wirklich sehr anfällig für Hicka. Total oft, wenn Steph mich zum Lachen bringt, bekomme ich einen Schluckauf. Ich glaube das liegt an meiner Art zu lachen. Manchmal vergesse ich dabei das Atmen und dann muss ich hicksen.
Weil so ein Schluckauf echt nervig sein kann auf Dauer, versuche ich jetzt beim Lachen auf das Atmen zu achten. Und ich habe auch im Kopf, dass mal jemand seinen Schluckauf nicht mehr losgeworden ist und ihn für immer hatte. Horrorvorstellung! Aber irgendwie funktioniert das nicht so richtig. Ich bekomme immer noch so oft Hicka. Vielleicht muss ich mich damit einfach abfinden. Und eigentlich ist es ja auch schön, dass ich hier so viel zu lachen habe :)
Wir sitzen in einem Imbiss und essen zu Mittag. Auf einmal fangen zwei Frauen in der Küche an zu husten. Und nur ein paar Sekunden später wissen wir auch warum. Von der Küche zieht eine Wolke aus Chili zu uns herüber und wir husten direkt mit. Auch die Augen sind gereizt und wir reiben sie uns. Gleichzeitig müssen wir lachen, weil auch andere Gäste anfangen zu husten.
Ganz schön scharf, was die da in der Küche kochen. Die Chili-Wolke ebbt zwischendurch ab, kommt dann aber wieder in einem Stoß zu uns. Das Ganze dauert ein paar Minute, in denen immer mal wieder jemand hustet und sich die Augen reibt. Keine Ahnung, wie die Frauen in der Küche das aushalten können. So stelle ich mir Pfefferspray vor. Das wird nämlich gar nicht aus Pfeffer, sondern aus Chili-Extrakt gemacht. Und zack, wieder was gelernt.
Heute wird Geburtstag gefeiert. Vor ein paar Tagen haben wir uns mit Leonie und John, die sich zusammen „The Destinationers“ nennen, getroffen. Lustigerweise kommen die zwei aus Hünfeld, also waren wir in Deutschland quasi Nachbarn. Über Instagram haben wir uns kennen gelernt und weil Leonie und John gerade auch auf Koh Samui sind, konnten wir uns jetzt treffen.
Wir haben zusammen was getrunken und uns gegenseitig von unseren Erfahrungen auf Reisen erzählt. Super spannend: Die zwei waren schon fünf Monate in Afrika unterwegs, John kommt aus Simbabwe, und danach haben sie auch ein bisschen Europa bereist. Als nächstes geht’s für „The Destinationers“ über Singapur und Australien nach Neuseeland. Heute hat Leonie aber erst einmal Geburtstag. Den dürfen wir zusammen mit ihr feiern und wir werden heute Abend lecker essen gehen. Wir freuen uns auf den Abend und wünschen dir schon an dieser Stelle alles Gute!